Bezugnehmend auf das medial transportierte geplante Sicherheitskonzept für die Steyrer Amtsgebäude gibt es von Seiten des freiheitlichen Vizebürgermeisters Dr. Helmut Zöttl einige Überlegungen:
Prinzipiell sei es bedenklich, dass gerade in einer sozialdemokratisch geführten Stadt scheinbar mittlerweile soviel Angst vor der eigenen Bevölkerung herrscht, dass man für die Steyrer Amtsgebäude
sogar Zutrittskontrollen andenkt.
Hier möge man sich vielleicht doch gerade von Seiten der Sozialdemokratie Gedanken über die derzeit auf allen Ebenen mitgetragenen Politik machen – zum Beispiel, ob die uneingeschränkte Unterstützung für den Weg der Regierungsparteien in Sachen Corona-Management wirklich der richtige sei.
„Ich persönlich hatte nie und habe auch in diesen Zeiten keine Angst vor unserer Bevölkerung. Im Gegenteil, ich als von der Steyrer Bevölkerung gewählter Politiker sehe das Volk als den obersten Souverän und nehme deren Ängste und Bedenken ernst. Und dies bedeutet für mich nicht, das Volk von öffentlichen Gebäuden auszusperren oder ihm den Zugang zu Ämtern und Behörden zu erschweren. Daher sehe ich dieses angedachte Sicherheitskonzept als unnötig und überzogen.
Vielleicht wäre der neue Bürgermeister besser beraten, sensibel auf die Ängste und Sorgen der Bürger einzugehen, als sich im Amtshaus abzuschirmen zu wollen", so der freiheitliche Vizebürgermeister abschließend.