In der heutigen Stadtsenatssitzung hat die FP-Fraktion der Uferbebauung an der Enns ihre Zustimmung erteilt, allerdings unter einer wichtigen Voraussetzung: Das Projekt muss einen deutlichen Mehrwert für die Bürger der Stadt Steyr schaffen. Die FPÖ betont, dass ein weiterer Schritt notwendig sei, um dem Vorhaben einen echten Sinn zu verleihen. Es sollte das in unmittelbarer Nähe liegende und im Eigentum der Stadt befindliche Gebäude (ehemaliges Paddlerhaus) so adaptiert und einer entsprechenden Widmung zugeführt werden, dass ein Gastronomiebetrieb inkl. Gastgarten möglich ist.
Diese Anpassung würde nicht nur zur Attraktivierung der Altstadt beitragen, sondern auch die hohen Investitionen von rund 108.000 Euro rechtfertigen. „Nur durch die Kombination der Uferbebauung mit einer gastronomischen Nutzung des Paddlerhauses können wir die angestrebte Steigerung der Lebensqualität und Attraktivierung der Altstadt erreichen,“ erklärt Vizebürgermeister Dr. Helmut Zöttl. Die FPÖ unterstreicht, dass ein solches Zusatzangebot den Nutzen des Projekts deutlich erhöhen und damit die Lebensqualität für die Steyrer Bürger spürbar verbessern würde. „Mit dieser Forderung zielen wir darauf ab, dass öffentliche Investitionen nicht nur einer baulichen Aufwertung dienen, sondern auch einen klaren Nutzen für die Bevölkerung bieten“, so Zöttl abschließend.
Dr. Helmut Zöttl
Vizebürgermeister der Stadt Steyr