Versäumnisse in der Flüchtlingsproblematik werden eklatanter!

Der Damberg sowie der Schwarzberg in St. Ulrich bei Steyr sind beliebte
Ausflugsziele für die Steyrer Bevölkerung. Die Einstiegstelle zum Wandern und Biken
liegt gegenüber dem Landhotel Eckhard.

Nun soll das Landhotel Eckhard einem Kronebericht zufolge – nach dem Verkauf an
einen privaten Investor – möglicherweise zu einer Asylwerberunterkunft umgestaltet
werden. Soziallandesrat Hattmannsdorfer hat in OÖ in einer Umfrage mögliche
Quartiere für die Aufnahme von Flüchtlingen abgefragt. Für den Standort im Hotel
Eckhard wären ihm eine Unterbringung von 150 Personen zu viel, man geht von
maximal 80 Personen aus!

Die Bundesregierung hat in Zeiten der Pandemie unter dem ehemaligen
Innenminister und jetzigem Bundeskanzler Nehammer in dieser Frage wiederum
versagt. Die EU-Außengrenzen wurden nicht geschützt und sukzessive kamen still
und heimlich zahlreiche Flüchtlinge nach Österreich. Jetzt stehen wir wieder vor
vollendeten Tatsachen und müssen erneut Flüchtlingsunterkünfte bereitstellen. Auch
in Steyr sollen – in „kleinen Quartieren" – eine nicht unerhebliche Anzahl von
Flüchtlingen zusätzlich zu den bereits in der Stadt anwesenden Asylwerbern
untergebracht werden, wie von Bürgermeister Ing. Vogel und Vizebürgermeister Dr.
Schodermayr bereits verkündet wurde.

„Haben wir nicht schon ausreichend Flüchtlinge in Steyr aufgenommen? Was ist mit
unserer Bevölkerung, die derzeit unter den Folgen der Pandemie leidet?" fragt sich
nun die freiheitliche Stadträtin Evelyn Kattnigg, BA (FH). Die dramatisch
steigendenden Energie- und Lebensmittelkosten würden den Bürgern oft gerade
noch oder ohnehin schon gar nicht mehr ermöglichen, die elementaren
Grundbedürfnisse zu befriedigen. Da wäre etwa der geplante Energiegutschein
des Bundes nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, wenn wir im Gegenzug mit
Kosten durch die Aufnahme von Asylwerbern im Stadtbudget erneut belastet werden
würden.

„Die Bundesregierung wäre auch in Zeiten der Pandemie für den Schutz der
Außengrenzen und die Vermeidung von illegalen Einwanderungen zum Wohle der
österreichischen Bevölkerung zuständig gewesen!" schließt Stadträtin Kattnigg.

 

 

Kattnigg2020 kk
           
 
Evelyn Kattnigg, BA (FH)    
Stadträtin    
 

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